Nichts ist so beständig, wie der Wandel!

(Quelle: Heraklit)

Was  brauchst  Du?

Achte  und Sorge für Dich! 

Aus den u. a. Untersuchungen, erstelle ich eine ausführliche Diagnose, welche die Grundlage einer Therapie ist.

Eine sorgfältige Anamneseerhebung beinhaltet biologische, psychische und soziale Aspekte.

Ich nehme mir gerne Zeit für ein ausführliches Anamnese-Gespräch mit Dir.

Hierbei wird unter anderem auf frühere Erkrankungen, Therapien, psychisches Befinden und Deine jetzigen Beschwerden eingegangen.

Dazu werden Befunde und Laborwerte der behandelnden Ärzte berücksichtigt.
Dadurch werden Dir teure Doppeluntersuchungen erspart.

Für die Erstuntersuchung solltest Du ca. 1,5 Stunden einplanen.

Nach der ausführlichen Anamnese erfolgt die körperliche Untersuchung, die nach pathologischen (krankhaften) Veränderungen sucht. Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf der Aufdeckung von Anzeichen für Störungen und Erkrankungen.
Deine Beschwerden werden nun durch objektive, körperliche Befunde ergänzt oder bestätigt.

ALS HILFREICHES FRÜHWARNSYSTEM

„Das Auge als Spiegel der Seele“



Das
Auge ist ein Symbol für die Seele, das uns zeigen kann, wie wir uns innerlich fühlen.

Augen sind mehr als nur ein Organ, das man hat.

Mit dem Blick, der Größe der Pupille, das Augenweiß (Sklera), die Hornhaut (Cornea), die Bindehaut (Konjunktiva) mit den Blutgefäßen, das Ober- und das Unterlid, unbewusste Augenbewegungen und dem äußeren Erscheinungsbild werden eine Vielzahl von Informationen transportiert.

Veränderungen im Augenvordergrund, wie Aufhellungen, Abdunklungen, Farbflecke (Pigmente) und auffällige Gefäßzeichnungen, können zusätzliche Hinweise auf Deine Konstitution liefern.

Die Iris ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck und kann zur Identifizierung eines Menschen verwendet werden.

Die Farbe der Iris ist abhängig vom Pigmentgehalt der zahlreichen Membranschichten, die das Auge bilden.

Dieser Pigmentgehalt, der den Blick beeinflusst, wird auch als Melanin bezeichnet. Je mehr Melanin vorhanden ist, desto dunkler ist die Iris.

Melanin ist ein natürlicher Farbstoff, der in der Haut von Menschen, Tieren und Pflanzen vorkommt.

Es wird angenommen, dass es vor ultravioletter Strahlung schützt. Darüber hinaus wird angenommen, dass es eine Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung des Immunsystems spielt. Melanin wird von spezialisierten Zellen namens Melanozyten produziert und sein Niveau wird durch mehrere Faktoren, einschließlich Genetik und Sonneneinstrahlung, reguliert.

Ganz deutlich soll an dieser Stelle hervorgehoben werden, dass die Augendiagnose/Irisdiagnose als Hinweisdiagnose nichts mit der Augenheilkunde zu tun hat.

Bei Krankheits-Symptomen der Augen kann man sich folgende Fragen stellen:

  • Warum schließe ich meine Augen vor etwas?
  • Was macht mich so krank, dass ich es nicht mehr sehen will?
  • Warum habe ich Angst, nach vorne zu schauen?
  • Warum habe ich Angst, mein Leben zu betrachten?
  • Was stört mich an meiner Umgebung, an mir oder an meiner Lebenssituation, dass ich nicht mehr hinsehen kann oder will?
  • Stört es mich, weil ich weiß, dass etwas geändert werden muss?
  • Was will mir meine Lebenssituation sagen?
  • Welche Einsicht soll ich daraus gewinnen?

Von äußeren Anzeichen zu inneren Störungen

Das Gesicht verrät viel über unseren aktuellen Gemütszustand, ob wir glücklich und zufrieden sind oder traurig und unglücklich. Unser Gesicht kann auch Hinweise darauf geben, ob wir ungesunde Gewohnheiten haben und welche Auswirkungen diese auf uns haben.

Das Gesicht spiegelt unseren körperlichen und geistigen Zustand wider, denn Krankheiten hinterlassen dort ihre Spuren.

Die Zunge wird als Spiegel des Verdauungstraktes bezeichnet.

Mithilfe des Zungenbildes ist eine Hinweis-Diagnose über den Zustand bestimmter, an der Verdauungsarbeit beteiligter Organe, des Blutes, der Nerven, der Lebens- oder Körperkraft möglich.

Schon bei den alten chinesischen, arabischen und griechischen Ärzten wurden die Veränderungen auf der Zungenoberfläche als diagnostische Möglichkeit genutzt.

Einführung
Die Zunge ist ein Organ mit vielen Aufgaben. Sie hilft uns beim Sprechen und Singen, mit ihr, untersuchen wir beim Essen die Speise, prüfen, ob ausreichend gekaut wurde oder verletzende Teilchen eliminiert werden müssen und reinigen Schleimhauttaschen, Mundboden, Gaumen und Zahnzwischenräume

Ohne die Zunge könnten wir süß, sauer, bitter und salzig nicht schmecken

Sämtliche Veränderungen in Farbe, Form und Belag können auf Störungen im Organismus hinweisen. 

Grund für diese Vielseitigkeit und Wichtigkeit ist die intensive Vernetzung von Mundhöhle und Zunge mit dem Gehirn. Die Zunge ist über Nerven sowohl mit dem Gehirn, als auch mit inneren Organen verbunden. Diese sind für die Empfindung von Hitze, Kälte, Schmerz und Geschmack verantwortlich.

Segment-Anatomie

Die Segmentierung ist das älteste, architektonische Gerüst der Evolution, das von der Pflanze bis zum Menschen nachweisbar ist. Sie ist, ob sichtbar oder unsichtbar, ein Ordnungsprinzip, das den Bauplan aller Wirbeltiere charakterisiert.

Ein Segment ist bei uns Menschen das Versorgungsgebiet eines Spinalnerves in Haut, Muskulatur, Knochen und inneren Organen (Dermatom, Myotom, Sklerotom, Enterotom u. a.) und die Basis der Wechselbeziehung zwischen Körperoberfläche und Körperinnerem.

Obwohl sich Segmentteile während der embryologischen Entwicklung weit voneinander verlagern können, bleiben sie dennoch lebenslang durch denselben Spinalnerv miteinander verbunden.

Dies erklärt auch Schmerzen an weit entfernten Körperstellen. Im Zustand der Krankheit werden Veränderungen in der Segmentierung sichtbar.

Durch diesen Mechanismus werden Wechselwirkungen und Projektionsphänomene an der Körperoberfläche sichtbar, welche dann für die Diagnose und Therapie genutzt werden können.

Die Segment-Anatomie bietet die Grundlage für die Akupunktur, Neuraltherapie, Mesotherapie und Manualtherapien.

Segmentdiagnostik und Segmenttherapie

Durch Druck auf Nervenendigungen, Akupunkturpunkten und Muskeln (Gelosen) innerhalb eines Segmentes ergeben sich Schlussfolgerungen (Befunde) über den Zustand innerer Organe.

Beschreibung des Verfahrens
Jedes erkrankte Organ projiziert Veränderungen in der Schmerzempfindlichkeit, Hautspannung, Temperatur und Farbe auf bestimmte Areale in der Haut. Man spricht dabei vom sogenannten cutiviszeralen Reflexbogen (Haut-Eingeweide-Reflex). Blutgefäße und Nerven übertragen bestimmte Signale auch in die in der Segmentlehre beschriebenen Hautareale. Diese Projektionsgebiete auf der Haut nennt man Dermatome oder auch Head’sche Zonen.

Die therapeutischen Optionen zur Behandlung solcher Erkrankungen sind vielfältig. Beispiele hierfür sind Schröpfen, Fußreflexzonentherapie, Neuraltherapie, Mesotherapie, segmentgezielte Injektionen und Quaddelungen.
Eine Laboruntersuchung, unterstützt von der funktionellen medizinischen Sichtweise und dem Mind-Body-Konzept, erweitert das therapeutische Spektrum.

Head’sche Zone:

Ist ein definiertes Hautareal, in dem eine über das zugehörige Rückenmarkssegment laufende Querverbindung zwischen dem somatischen und dem vegetativen Nervensystem zugeordneter innere Organe besteht. Eine Irritation des zugehörigen inneren Organs kann über einen viscero-cutanen Reflex eine meist gleichseitige Schmerzzone der Haut zur Folge haben. Die Umkehr des Reflexgeschehens ist zur Beeinflussung innerer Organe nutzbar (cutivisceraler Reflex).

Mackenzie Zone:

Projektionsfelder der inneren Organe auf die Muskulatur. Im Falle einer Reizung oder Erkrankung eines inneren Organs meldet die korrelierende Mackenzie-Zone eine Schmerzempfindung oder Überempfindlichkeit.

Physiologie:
Das Phänomen der Schmerzprojektion wird durch das Zusammenführen neuronaler Erregungsleitungen verschiedener Nervenfasern im Rückenmark erklärt, die auch den Head’sche Zonen der Haut zugrunde liegt. Viszerale Afferenzen von bestimmten Organen (Informationen von den Eingeweiden, zählen zum vegetativen Nervensystem. z. B. Herz) und somatische Afferenzen (Meldungen von Sinnesorganen, wie Augen) von der Muskulatur führen im Rückenmark auf ein Neuron zusammen. Dieses Neuron meldet die Störung dem zentralen Nervensystem (ZNS). Der Organismus interpretiert die Meldung fälschlicherweise als Muskelschmerz.

Nervensystem (kleine Teilübersicht)
Im Hinblick auf seine Funktion lässt es sich grob gliedern in ein somatisches (animales, animalisches) und ein vegetatives (autonomes) Nervensystem:

Mittels des somatischen Nervensystems setzt sich der Organismus bewusst mit seiner Umwelt auseinander
(Außenwelt-Nervensystem).

Das vegetative Nervensystem ist demgegenüber für die eher unbewussten Organismus eigenen Funktionen zuständig
(Innenwelt-Nervensystem).

Es gliedert sich in Sympathikus und Parasympathikus.

Das ZNS besteht aus vielen spezialisierten Neuronen-Netzen, von denen Efferenzen abgehen und an denen Afferenzen enden.

Die Afferenzen ziehen nach zentral; auch hier unterscheidet man somatische und viszerale Fasern.

Somatische Afferenzen übermitteln haptische Reize (allgemeine somatische Afferenzen) oder Reize aus Auge, Gehör- und Gleichgewichtssinn (spezielle somatische Afferenzen).

Viszerale Afferenzen übermitteln mechanische, chemische oder Schmerz-Reize aus dem Körperinneren (allgemeine viszerale Afferenzen) oder Geruchs- und Geschmacksreize (spezielle viszerale Afferenzen).

Geschichte der Segmentdiagnostik und Segmenttherapie
Head, Mackenzie, Kibler, von Staa, Hansen und Krack zählen zu den Personen, welche die Segmentdiagnostik und -therapie systematisiert und einer wissenschaftlichen Anerkennung zugeführt haben. Doch die segmentalen Äußerungen innerer Erkrankungen gibt es, seitdem es Menschen gibt. Und zu jeder Zeit gab es andere, die in der Lage waren, diese äußeren Zeichen zu erkennen und in gewisser Weise darauf einzugehen. Es sei hier nur an die liebevolle Zuwendung und Berührung der Mutter durch ihre Hände bei ihrem kranken Kind erinnert, das einem Schmerz Linderung verschaffen kann, ohne das erkrankte Organ direkt zu therapieren. Ähnlich verhält es sich mit bestimmten Techniken, bei denen durch den Druck der Finger auf ein empfindliches Hautareal Linderung geschaffen wird. All diese Verfahren sind altüberliefert.

Anwendungsgebiete
Sämtliche Erkrankungen innerer Organe, die sich im Rahmen des cutiviszeralen Reflexbogens (Haut-Eingeweide-Reflex) auf der Haut äußern. Ferner alle anders diagnostizierten inneren Erkrankungen, die nach den Regeln der Reflexzonentherapie einer segmentalen Therapie zugänglich sind.

  • Darmmikrobiom Untersuchung
  • Allergiediagnostik
  • Histaminintoleranz
  • Stress-Profil-Analysen
  • Oxidativer Stress
  • Nitrosativer Stress
  • Endokrinologische Diagnostik
  • Immundiagnostik
  • Infektionsdiagnostik
  • Kardiovaskuläre Diagnostik
  • Magen-Darm-Diagnostik
  • Mitochondriale Diagnostik
  • Neuroendokrinologische Diagnostik
  • Toxikologische Diagnostik
  • Nutritive Medizin
  • Haarmineralanalyse
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Und vieles mehr

Stressanalyse und Biofeedbacktraining

Eine gut funktionierende neurovegetative Regulation ist der Schlüssel zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden.

Die effektive Anpassungsfähigkeit Deines vegetativen Nervensystems an innere und äußere Belastungen ist eine wichtige Voraussetzung für Deine Gesundheit!

Was ist die Herzratenvariabilität (HRV)?

Als Herzfrequenzvariabilität oder Herzratenvariabilität (HRV) wird die Fähigkeit bezeichnet, die Frequenz der Herzrate zu verändern. Über autonom physiologische Regulationswege passt ein gesunder Organismus die Herzschlagrate beständig momentanen Erfordernissen an

Während Dein Herz sehr sensibel und ununterbrochen äußere und innere Signale registriert, reagiert es gleichzeitig und unmittelbar mit fein abgestimmten Veränderungen der Herzschlagfolge.

Körperliche Beanspruchung oder psychische Belastungen haben bekanntlich in der Regel eine Erhöhung der Herzfrequenz zur Folge, die sich bei Entlastung und Entspannung normalerweise wieder reduziert. Dabei zeigt sich eine höhere Anpassungsfähigkeit an Belastungen in einer größeren Variabilität der Herzfrequenz. Unter chronischer Stressbelastung ist beides dagegen, wegen der ständig hohen Anspannung, mehr oder weniger eingeschränkt und infolgedessen reduziert.

Die HRV beschreibt also die Fähigkeit des Herzens, den zeitlichen Abstand von einem Herzschlag zum nächsten, ständig belastungsabhängig zu verändern und sich so flexibel und schnell immer wechselnden Herausforderungen anzupassen.
Damit ist die HRV ein Maß für die allgemeine Anpassungsfähigkeit eines Organismus an innere und äußere Reize.

Die Herzfrequenzvariabilität ist ein wichtiger Parameter zur Beurteilung der funktionalen Vitalität, von Gesundheit und Wohlbefinden.

Eine besondere Bedeutung hat dabei die Funktion des Parasympathikus, der Teil des vegetativen Nervensystems, der für die Regeneration, Ruhe und Erholung der inneren Systeme sorgt. Insbesondere der Einfluss des Parasympathikus auf das Herz ist entscheidend, da eine eingeschränkte Parasympathikusaktivität als gesicherter Risikofaktor für eine erhöhte Mortalität gilt.

Mögliche Folgen von Stress

  • Stress kann eine sehr ungeordnete Herzfrequenz hervorrufen, welche hauptsächlich vom Sympathikus und der Ausschüttung der Neurotransmitter Adrenalin und Noradrenalin herrührt.
  • Die Atmung ist flacher und die Beziehung zwischen Atmung und Herz ist inkohärent, also nicht synchron.
  • Die Sauerstoffzufuhr des Körpers ist dadurch eingeschränkt.
  • Darunter leidet auch die mentale Leistungsfähigkeit. Ein Beispiel dafür ist der sogenannte „Blackout“.

Ist der Körper ständigem Stress durch längerfristige Anspannung ausgesetzt, wie beispielsweise Dauerstress, Ärger oder Angst, verlernt der neuronale Gegenspieler des Sympathikus, der Parasympathikus, seine Wirkungsweise, den erhöhten Herzschlag abzubremsen. 

Mögliche Folgen, wenn Herz und Hirn aus der Balance geraten

  • Depressionen, Burnout
  • Stress, chronische Erschöpfung
  • Schmerz
  • Angst, Schlafstörungen
  • Herzkrankheiten
  • Neuropathien (Nervenentzündungen)
  • Krebs

Ich arbeite in meiner Praxis mit dem HRV-Scanner, eines der leistungsfähigsten HRV-Systeme. Mit der neurovegetativen Funktionsanalyse, ist es möglich ein effektives HRV Monitoring durchzuführen und Stresstests anzubieten.

Die HRV-Messung ermöglicht eine Bestandsaufnahme der aktuellen Regulationsfähigkeit des Herzens anhand eines Standardtests. Die HRV ist ein Indikator, der auf Defizite hinweisen kann. Nach der Analyse erfolgt eine detaillierte Auswertung der Regulationsfähigkeit des Herzens. Anschließend können individuelle Empfehlungen zur Stressreduktion und weiteren Gesundheitsförderung gegeben werden.

Dein Nutzen:

Menschen können sich unterschiedlich gestresst fühlen, aber eine HRV-Messung kann Klarheit schaffen, ob Fehlregulationen des Körpers vorliegen.

  1. Nützliche Schlüsse aus der HRV-Analyse ziehen (z.B. aktuelles biologisches Alter!)
  2. Stress, Erschöpfung und Burnout vorbeugen
  3. Wohlbefinden verbessern und Lebensqualität maximieren
  4. Den bewussten Umgang mit den inneren Ressourcen erlernen

Die HRV – Messung und Beurteilung dient Deiner gesundheitlichen Prävention und persönlichen Risikobewertung. Sie gibt Aufschluss über die Kompensations- u. Regulationsfähigkeit Deines Körpers.

Zusätzlich nutze ich die HRV, bei bestehenden Störungen des Vegetativums zur Verlaufs- und Erfolgskontrolle der Therapie.

Die AK ermöglicht strategisch die Suche nach der Ursache für immer wiederkehrende Beschwerden. Häufig liegen die Auslöser entfernt vom eigentlichen Symptom und es bestehen vielschichtige Interaktionen zwischen den Bereichen Struktur (Muskeln, Gelenke, Bänder und Sehnen), Biochemie (z. B. Stoffwechselprobleme, Allergien oder Umwelttoxine) und Psyche (z. B. emotionale Ursachen wie (Di)Stress oder seelische Traumata).

Die Basis der Methode bilden spezielle Muskeltests, welche die Aufgabe der Muskeln und der neuromuskulären Feedbackschleife untersucht, über die die Muskeln durch das Nervensystem gesteuert werden. Das Nervensystem wird durch Einflüsse (Reize) der Innenwelt und der Außenwelt des Organismus beeinflusst.

Sind wir einem Stressor (Distress, akute Gefahr) ausgesetzt, haben sich über Jahrtausende hinweg zwei Ur-Reaktionen bewährt: Kampf oder Flucht.

Es werden in unserem Körper eine ganze Reihe von Alarm- und / oder Verteidigungsreaktionen in einer Kaskade ausgelöst. 

Die endokrinen Drüsen schütten Botenstoffe aus, die den Körper sekundenschnell in Handlungsbereitschaft versetzen.

Die biologische Stressreaktion beginnt im Hypothalamus, einer Region des Zwischenhirns, mit der Ausschüttung von Corticotropin-Releasing-Hormon (CRH) und Vasopressin. Diese Alarmstoffe bewirken in der Hirnanhangsdrüse die Freisetzung eines weiteren Hormons, das Adrenocorticotropin (ACTH). Der gelangt nun über den Blutkreislauf in die Nebennierenrinde und stimuliert dort die Produktion des Stresshormons Kortisol. Im Nebennierenmark werden derweil zwei weitere Stresshormone gebildet, Adrenalin und Noradrenalin.

Der ganze Körper gelangt blitzschnell auf Hochspannung.

Permanente Alarmbereitschaft durch den wachsenden Druck in unserer schnelllebigen Welt und private Belastungen führen leider zu Dauerbelastungen und nachhaltigen Gesundheitsstörungen.

Die AK ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Es können diagnostische Zusammenhänge hergestellt und individuell optimierte und nachhaltige Therapien eingeleitet werden.

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